Leistungen & Bestattungsarten

Leistungen & Bestattungsarten
beim Bestattungshaus
Karl Frentzen & Winkels

in Mönchengladbach

Vielleicht wissen Sie nicht, was Sie erwartet, wenn Sie eine Bestattung organisieren müssen.
Gerne informieren wir Sie über unsere Leistungen und beraten Sie über Ihre Möglichkeiten bei einer Bestattung.

Unsere Leistungen als Bestatter

Hier können Sie sich darüber informieren, wie wir Sie bei einem Trauerfall begleiten.

  • Dienst für den Verstorbenen

    • Hygienische Versorgung nach DIN EN 15017
    • Einkleiden und Einbetten des Verstorbenen 
    • Überführungen regional und überregional 
    • Durchführen aller Bestattungsarten
  • Erledigungen bei Behörden und Versicherungen

    • Besorgung aller nötigen Dokumente 
    • An- und Abmeldungen bei Kassen und Rententrägern 
    • Besorgung sämtlicher Genehmigungen
  • Persönliche Beratung und Planung der Bestattung

    • Besprechen der Bestattungs- und Grabart sowie Auswahl an Särgen
    • Urnen und Wäsche in unserer Ausstellung 
    • Aufbahrung des Verstorbenen in unseren eigenen Räumen, auch Hausaufbahrungen 
    • Übernahme sämtlicher Terminabsprachen mit dem Friedhof, dem Pfarrer oder dem Trauerredner
    • Reservierung einer Kaffeetafel
  • Individuelle Gestaltung der Trauerfeier nach Ihren Vorstellungen

    Bestellung von Blumenschmuck und Dekoration 

  • Auswahl musikalischer Umrahmung von CD oder mit Musikern


  • Erstellen von individuellen Trauerdrucksachen


  • Gestaltung von Annoncen für die Zeitung


  • Umfassende und kostenlose Beratung zu einer Bestattungsvorsorge


Erdbestattung

Die Erdbestattung wird auch als Beerdigung bezeichnet, da der Verstorbene im Beisein der Trauergemeinde in sein Grab in die Erde hinabgelassen wird. Dafür ist die Auswahl eines Sarges notwendig, in dem der Verstorbene in seinem Grab zur Ruhe gelegt wird. Es ist die traditionelle Bestattungsform der christlichen Kirche, weil sie an die Grablegung Jesu Christi erinnert und mit dem Glauben an die Auferstehung verbunden ist.

  • Erdbestattung - Beerdigungsinstitut Mönchengladbach

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  • Feuerbestattung - Urnenbestattung Mönchengladbach

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Feuerbestattung

Bei einer Feuerbestattung wird eine Urne mit der Asche des Verstorbenen in einem Urnengrab, einem Kolumbarium oder auch in einem bereits vorhandenen Erdbestattungsgrab beigesetzt. Dem geht die Einäscherung des Verstorbenen in einem Sarg voraus. Die Trauerfeier kann mit dem Sarg oder erst nach der Einäscherung mit der Urne stattfinden.

Wenn eine Feuerbestattung für den Verstorbenen gewählt wird, muss eine schriftliche Verfügung für die Einäscherung vorliegen.

Seebestattung

Bei einer Seebestattung werden die sterblichen Überreste eines Verstorbenen in einer Urne auf dem Meer beigesetzt. Dazu überführen spezialisierte Reedereien die Urne des Verstorbenen auf die Gewässer des Atlantiks, der Ostsee oder der Nordsee. Auf einer Seekarte werden die genauen nautischen Daten der Bestattung festgehalten. Angehörige können dem ganzen beiwohnen und eine Trauerfeier auf dem Schiff abhalten.

  • Seebestattung - Seebestatter Mönchengladbach

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  • Baumbestattungen - Friedwald & Waldbestattung Mönchengladbach

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Baumbestattung

Eine neuere Form der Bestattung ist die Baumbestattung, wobei die Asche des Verstorbenen in einer Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt werden. Der Baum kann schon zuvor in einem speziellen Friedwald oder Waldfriedhof ausgewählt werden. Es ist möglich, Gedenktafeln am Baum anzubringen und mehrere Grabstätten an einem Baum zu haben.
 
In unserer Nähe befinden sich der Waldfriedhof „Bergerbos“ an der holländischen Grenze und der RuheForst in Hümmel in der Eifel. Wir verfügen über reichlich Erfahrung mit der Durchführung von Baumbestattungen.

Christliche Tradition in der Bestattung

Die Erdbestattung ist in der katholischen Kirche bis heute die bevorzugte Form der Bestattung. In der späten Antike setzte sie sich gegenüber der Feuerbestattung durch. Die Beerdigung des Leibes bedeutet für Christen eine Würdigung der Schöpfung. Dabei knüpft die christliche Kultur an die Grablegung Jesus Christus an, womit sie den Glauben an die Auferstehung von den Toten verbindet.

Papst Leo XIII. verurteilte die Feuerbestattung noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Er untersagte Katholiken die Feuerbestattung und verbot ihnen die kirchliche Begräbnisfeier. In den protestantischen Regionen Deutschlands entstand gleichzeitig das Wiederaufleben der Feuerbestattung. Dies belegt die Eröffnung des ersten Krematoriums in Deutschland 1878 in Gotha.

Bis in die 1960er-Jahre lehnte die katholische Kirche die Feuerbestattung ab. Heute verbietet sie Katholiken die Feuerbestattung nicht mehr, empfiehlt jedoch immer noch die Erdbestattung.

  • Erdbestattung - Beisetzungsfeier Mönchengladbach

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Grabarten

Folgende Grabarten sind möglich:

  • Wahlgrab (für Erd- und Feuerbestattungen)

    Das Nutzungsrecht für ein Wahlgrab muss erworben werden. Die Ruhefrist beträgt meistens 25 bis 30 Jahre. Ein Wahlgrab kann nach Ablauf der Ruhefrist neu belegt werden und eignet sich daher besonders als Familiengrab. Der Platz des Wahlgrabs wird nicht von der Friedhofsverwaltung vergeben, sondern kann frei ausgesucht werden. Oftmals wird er schon zu Lebzeiten ausgewählt. Die Grabgestaltung und Pflege übernehmen die Hinterbliebenen. In einem Wahlgrab können Särge sowie Urnen beigesetzt werden.

  • Reihengrab

    Ein Reihengrab kann nicht selbst ausgesucht werden, sondern wird von der Friedhofsverwaltung zugeteilt. Die Ruhefristen sind auf den verschiedenen Friedhöfen unterschiedlich, meistens betragen sie zwischen 20 und 30 Jahren. Die Grabgestaltung und Pflege übernehmen die Hinterbliebenen. In einem Reihengrab können Särge sowie Urnen bestattet werden.

  • Rasengrab

    Bei einem Rasengrab ist die Grabpflege geregelt und wird von der Friedhofsverwaltung veranlasst. Das Grab befindet sich auf einer Wiese, ein flacher Gedenkstein wird darauf verlegt, sodass der Rasen gemäht werden kann. Wer auf individuelle Grabdekorationen verzichten kann, für den ist ein Rasengrab eine Alternative. In einem Rasengrab können Särge sowie Urnen bestattet werden.

  • Kolumbarium / Grabeskirche

    Die Grabeskirchen in Mönchengladbach, St. Elisabeth in Eicken und St. Matthias in Günhoven,die Trauerkapelle des evangelischen Friedhofs in Odenkirchen sowie St. Josef in Aachen sind zu Kolumbarien umgewandelt worden. Die Urnen befinden sich in Nischen an den Wänden oder in Stelen. Das bedeutet, dass der Teil, in dem die Beisetzungen stattfinden, umgewidmet wurde und die Altarbereiche beibehalten wurden.

  • Aschestreuwiese

    Die Asche des Verstorbenen in der freien Natur auszustreuen, ist für viele Menschen eine freiheitliche Vorstellung. Die Ascheverstreuung kann im Beisein der Angehörigen erfolgen, es gibt hierfür sogar kleine Trauerkapellen auf den Friedwäldern.

  • Baum- oder Naturbestattung

    Naturbestattung kann vieles bedeuten. Zumeist ist damit eine Friedwald- oder Ruheforst-Bestattung gemeint. Nach der Kremation wird die Urne in einer feierlichen Zeremonie in dem von Ihnen bestimmten Friedwald oder Ruheforst beigesetzt.

    Wir arbeiten eng mit dem Natur-Begräbniswald in den Niederlanden zusammen, die zwei Waldstücke für diese Zwecke verwalten. So kann man sich für den Begräbniswald bei Venlo oder den Begräbniswald in Bergerbos in der Nähe von Roermond entscheiden.

    Naturbestattungen sind auch in den Alpen möglich. Dort kann die Asche in einen Bergbach gestreut werden, an einem Felsen in einer Urne beigesetzt werden, oder auf einer Almwiese verstreut werden. Diese Art der Bestattung bietet die Möglichkeit, in einer typischen Urlaubsregion beisetzen zu lassen und das Gedenken mit der Wiederkehr an diesen Ort zu verbinden.

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